Fehlende Kopf-Fußzeile beim PDF-Export des Buchungsjournals

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Wolfgang Scharf
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Abgesehen von einer absolut unüblichen und dazu noch unübersichtlichen Darstellung der exportierten Daten, fehlen dem Dokument jegliche Informationen, mit denen die Daten einem Kontext zugeordnet werden können.

In Kopf- und Fußzeile enthält eine Saldenliste normalerweise den Bezug zum Mandanten, den Namen der Liste, die dargestellte Periode, ein Ausdruckdatum und eine fortlaufende Seitennummer mit der Angabe der Gesamtseitenzahl.

Wie wertet ihr die Buchhaltungsdaten aus Campai aus, um nachvollziehbare Ausdrucke an Dritte weiter zu geben?



Hier ein Beispiel, wie es mindestens aussehen sollt:


Im gleichen Aussehen lassen sich so die Kostenstellen und die Journale der Konten ausdrucken.

Bileam Tröger - Zirkusdirektor
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Wir haben auch Schwierigkeiten aus der Buchhaltung heraus von Campai Nachweise, den Fördermittelgebern zu erstellen und müssen die Daten aus dem Export meist noch nacharbeiten. Das ist sehr aufwendig. Daher unterstütze ich den Wunsch von Wolfgang!

Oliver
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hallo Wolfgang,

abgesehen von Kopf- und Fußzeile: kannst du uns ein Beispiel geben, wie wir den Journalexport übersichtlicher gestalten könnten?
Wäre es da hilfreich die +- Beträge in Einnahmen und Ausgaben aufzutrennen und den Kontonummern eigenen Spalten zu geben um besser filtern zu können? Zweiteres wäre bei Splitbuchungen schwierig.
Eine Anzeige der Gesamtsummen in campai selbst und im Export würde wahrscheinlich auch gut helfen?


Generell ist uns bewusst, dass unsere Buchhaltung zwar funktioniert, aber an vielen Ecken noch sehr umständlich und unpraktisch ist. Es wird auch unser nächstes großes Projekt sein, nach dem Kurs-/Events-Tool, Buchhaltung und Faktura nochmal zu überarbeiten. Wir werden auch schon vorher versuchen, ein paar der konkreten Probleme, die ihr habt anzugehen.

Oliver
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hallo Bileam,

kannst du uns auch genaue Voraussetzungen sagen, was ihr konkret verbessert/anders haben möchtet?

Wolfgang Scharf
 veröffentlicht vor 9 Monaten
1

Hallo Oliver,


sorry, aber manchmal verstehe ich eure Rückfragen nicht. In meinem Post ist extra ein komplettes Beispiel eingefügt, wie so eine Auswertung aussehen kann. Es gibt auch von meiner Seite schon mehrfach das Angebot ein Gespräch zu führen. Diese Tipperei hier ist in Bezug auf das, was an Lösungen von euch hinten raus kommt, Mega ineffizient!!!


Ich bitte erneut dringend um ein persönliches Gespräch und konkrete Maßnahmen für die vorhandenen Untragbarkeiten.


Liebe Grüße, Wolfgang

Oliver
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hallo Wolfgang,


ja du hast ein Beispiel gepostet von der Saldenliste, aber nicht vom Buchungsjournal wie du es gerne hättest ...


Wir werden uns, wie gesagt, nach dem Kurs-Tool der Buchhaltung widmen und dazu auch eine Arbeitsgruppe mit interssierten Kunden ins leben rufen. Da bist du dann herzlich eingeladen. Bis dahin bitten wir aber um Geduld. Mehr geht gerade nicht.


Liebe Grüße und auch ein großes Danke, dass du dir die Mühe machst Rückmeldungen zu geben!


Oliver

Wolfgang Scharf
 veröffentlicht vor 9 Monaten
1

Hallo Olver,


gerne, ich habe ja ein persönliches Interesse, dass meine Empfehlungen den Anforderungen entsprechen. Meine machtlose Position zu verbessern und aktiv helfen zu können, hoffe ich daher sehr!


Sorry, dass ich das mit der expliziten Frage nach dem Buchungsjournal überlesen habe.

Zu dem Thema habe ich ja in anderen Threads schon vieles geschrieben. Grundsätzlich sollten in Excel-Exports eben alle Daten in einzelnen Spalten ausgegeben und dem Datenformat der Information entsprechen. Sollte es in den Daten 1:n oder n:m Beziehungen geben, z.B. bei Splitbuchungen, wird für jede Beziehung eine eigene Zeile ausgegeben. Auswertungen in der Form können nicht normalisiert sein. Sonst wäre es sowas wie der DATEV-Export oder ein anderes strukturiertes XML-Format.


Grundsätzlich ist das Buchungsjournal aber nichts, was es zur Auswertung (Stichwort GdoB) braucht. Es dient der Dokumentation von Buchungsvorgängen und ist bei der Datenübergabe an andere Programme hilfreich.


Für die Ablage in der (Papier)Buchhaltung oder zum Nachweis an Fördermittelgeber werden jeweils für die Finanz- und Sachkonten eine Saldenliste (mein Beispiel oben) und im gleichen Aussehen Journals der einzelnen bebuchten Konten benötigt. Dort sind dann halt Buchungsdatum- und Text enthalten. Die Beträge in den Listen werden immer als Betrag mit Vorzeichen angegeben. Soll und Haben sind nur im Buchungsjournal üblich.


Aus meiner Sicht sind die fehlenden Listen und das erforderliche Seitenformat eigentlich/ ganz einfach umzusetzen. Campai arbeitet im Bereich Aussendungen ja schon mit Templates. Der Platzhalter {{content}} könnte einfach durch eine Liste als Ergebnis einer SQL-Abfrage evaluiert werden…


Ich freue mich, von euch zu hören 🤗


Liebe Grüße,

Wolfgang

Alexander Adam
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hallo zusammen,


Siehe meine Antwort hier https://community.campai.com/community/buchhaltung/65df51c80679ae77e7efc0c7 danach kümmern wir uns dann noch um andere ausstehende Sachen.


lg

Alex

Alexander Adam
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hallo zusammen,


Wir tun uns ein wenig schwer mit dieser Art der Darstellung der Saldenliste deswegen Frage an euch. Soll die folgende Buchung (Einnahme Mitgliedsbeiträge)


Konto Haben Soll Gegenkonto Haben Soll
0940 0 10 2110 10 0


So dargestellt werden mit den Soll Beträgen negiert?


Alexander Adam
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Der Screenshot ist falsch sorry es müsste folgend lauten: (Haben wir da ein Denkfehler? Einnahme sollte ja eigentlich Haben und Ausgabe Soll heiße dann wäre es korrekt?)


Konto Bezeichnung Einnahme Ausgabe Saldo
940 Bank (Postbank) 0 10,00 -10,00
2110 Mitgliedsbeiträge 10,00 0 +10,00
Alexander Adam
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Wolfgang Scharf
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hallo Alex,


die Saldenlisten und Journals der Konten haben nichts mit dem Buchungsjournal zu tun.


In den Saldenlisten ist eine Einzahlung über 10€ auf das Bankkonto auch ein Guthaben von 10€. Dass eine Einnahme auf ein Finanzkonto gemäß den GdoB ins Soll gebucht wird, ist an dieser Stelle entsprechend zu berücksichtigen.


Saldenlisten werden übrigens immer getrennt für Finanz- und Sachkonten ausgegeben. In Deinem Beispiel hast Du quasi einen Teil einer Bilanz ausgedruckt. Denn klar müssen die Salden einer Bilanz über Activa und Passiva 0 ergeben.


Eine Gute Vorlage könnte die Buchhaltungssoftware sein, mit der die campai GmbH ihre Buchführung macht. Vereine sind in dem Punkt ebenso eine Körperschaft, wie eine GmbH, KG oder AG. Sobald Du die Option einer Bilanz in einer Buchhaltung berücksichtigen musst, muss die Datenbasis bezüglich der Buchungen und der daraus abgeleiteten Auswertungen für alles passen. Auch wenn die allermeisten Vereine nur eine EÜR benötigen.


LG, Wolfgang

Alexander Adam
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hallo Wolfgang,


Korrekt, die Bank sollte auf dem Auszug nicht sein sondern nur Ertragskonten. Mir ging es eher um die Form, ist dass die Darstellung die ihr braucht?


lg

Alex

Wolfgang Scharf
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hallo Alex,


sorry, dass hatte ich so nicht verstanden.

Wenn das Seitenlayout noch so wird, wie an anderer Stelle besprochen, wird das m.E. eine runde Sache. Der Informationsgehalt, also die in den Spalten angegebenen Daten, finde ich ausreichend.


Eine Bonusspalte wäre noch die prozentuale Verteilung der Gesamtsumme auf die einzelnen Konten.


Denkst Du auch daran, dass die gleichen Listen auch für die Kostenstellen benötigt werden?


LG, Wolfgang

Alexander Adam
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Du meinst diesselbe Liste aber zusammengefasst alle Kostenstellen statt der einzelnen Konten?


lg

Alex

Wolfgang Scharf
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Genau Alex.


Konkret meine ich hier eine Saldenliste für die Kostenstellen (listet alle für eine Kostenstelle bebuchten Konten und deren Salden auf). Und ein Journal für jede Kostenstelle einzeln, welche die Buchungen und ein Abschlusssaldo enthält.


Diese Listen braucht man Vereinsintern, um den betroffenen Kostenstellen ein Journal der auf deren Kostenstelle gebuchten Kosten aushändigen zu können.


Es gibt Programme/Vereine, die nennen das dann Kostenrechnung. Gegenüber der Finanzbuchhaltung haben solche Dokumente i.d.R. den Sinn, die Kosten intern so darzustellen, dass z.B. eine Abteilung weiß, dass das ihr zugeteilte Budget noch passt oder die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf auch tatsächlich bei den Fußballern angekommen ist.


Hier Screenshots vom Menü eines Programmes, das diese Listen zur Verfügung stellt:


LG, Wolfgang

Alexander Adam
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Hi,


Danke dafür, allerdings müssen wir jetzt schauen dass wir schnellstmöglich das Minimum für euch schaffen das ihr unbedingt braucht. Könnt ihr mir das nochmal konkret auflisten? Alles andere muss dann ins neue Buchhaltungsmodul, ich bin allerdings am überlegen die Entwicklung davon von Q3 auf jetzt vorzuziehen.


lg

Alex

Wolfgang Scharf
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Das ist eine sehr gute Idee lieber Alex! Termin für die KsSt. 2023 ist der 31.08.2023.


Am dringendsten braucht es die Saldenlisten für Finanz- und Sachkonten und die Journale aller bebuchten Konten.


Am Layout seid ihr ja gut dran und dann braucht es nur ein paar Filterfunktionen in der GUI.


Das wird 💛💚💙

Alexander Adam
 veröffentlicht vor 9 Monaten

Okay das kriegen wir hin.


Morgen neue Exporte Buchungsjournal. Wenn das alles passt releasen wir das.

Dann Saldenlisten kriegen wir bestimmt auch hin die nächsten Tage hab aber bestimmt noch Rückfragen dann aber wir tasten uns ran 😃


Der große Wurf soll dann mit dem neuen Modul kommen da möchte ich auch Kreditoren und Debitoren drin haben damit man bessere Übersicht hat für Mitglieder und Kontakte.


lg

Alex

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